Zukunftsland Sachsen-Anhalt

Liebe Leserinnen, liebe Leser!

Diesen beiden Buchstabenwerden Sie auf den folgenden Seiten oft begegnen: KI. In vielen Bereichen Sachsen-Anhalts wird daran gearbeitet, Künstliche Intelligenz (KI)einzusetzen, um Arbeitsprozesse effektiver und ertragreicher gestalten zu können. Vieles steckt noch in den Anfängen. Aber das, was bereits erreicht wurde, macht Mut und Lust auf Zukunft. Reporter der Mitteldeutschen Zeitung und der Volksstimme waren in den vergangenen Wochen unterwegs und sprachen mit Zukunftsmachern. Sie entdeckten dabei auch, wie KI abseits von Wirtschaft und Wissenschaft Chancen bietet, sowie etwa in der Gemeindeverwaltung Arneburg oder in einer Augenarztpraxis in Zörbig. Die beiden Buchstaben werden nicht im Alleingang für Sachsen-Anhalts Aufschwung sorgen können, aber sie begleiten das Land immer wirksamer auf dem Weg zu mehr Wachstum. Zukunftsideen gibt es jede Menge im Land. Der Strukturwandel, besonders in den Kohleregionen, ist für Kommunen und Unternehmen eine große Herausforderung. Wie bei „Südzucker“ in Zeitz wird vielerorts der Übergang in eine neue IndustrieäramitumweltfreundlichererProduktionundnachhaltigerEnergiegewinnung verbunden. Schiffbauer in Havelberg nutzen erstmals Wasserstoff als Antrieb. Im Mansfelder Landwerden erste Wohnungen mit Wärme aus Biogas geheizt. In Eisleben kommt der Arzt per Bildschirm ins Pflegeheim. In der Bördetesten Landwirte Drohnen, um Erträge zu steigern. In Bitterfeldwurde der Bahnhof auf höchste Klimaeffizienz getrimmt. Deutschlands Wirtschaft geht es gerade nicht so gut. Auch in Sachsen-Anhalt zeigt der Wachstumspfeil nicht nach oben. Damit es stärker aufwärtsgeht, engagieren sich viele Menschen mit neuen Ideen und viel Entschlossenheit. Mit einigen, liebe Leserinnen und Leser, können Sie hier Bekanntschaft machen. Ich lade Sie ein zu einer Lesetour in die Zukunft Sachsen-Anhalts.

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Hans-Ulrich Köhler, 
Senior Editor Mitteldeutsche Zeitung 

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